Nachfolgeplanung ist ein komplexes und menschlich anspruchsvolles, emotionales Thema. Es gilt, die strategischen Optionen für die Firma zu verstehen und die persönlichen Interessen und Kompetenzen aller stakeholder in Balance zu setzen: Neigung und Eignung sind leider nicht immer deckungsgleich!
Als Berater strukturiere ich den Prozess, sorge für Fairness und Transparenz und dafür, dass keine wesentlichen Fragen vergessen gehen.
Mein Vorgehen: der Prozess beginnt immer mit Einzelgesprächen mit allen Involvierten, danach folgt eine Reihe von Workshops, in denen wir die Optionen und Rahmenbedingungen definieren. Ich muss auch verstehen können, vor welchen strategischen Herausforderungen sich die Firma (bzw. die Firmen im Familienbesitz) stehen. Schliesslich formulieren wir die notwendigen rechtlichen Dokumente, und halten den Nachfolgeplan auch in seiner zeitlichen Dimension fest.
Am Schluss dieses Prozesses stehen Testament, Ehe- und Erbvertrag, meist eine Familienverfassung und darauf basierend ein Aktionärsbindungsvertrag. Diese Dokumente finalisieren wir mit dem Vertrauensanwalt der Familie oder einer von mir vorgeschlagenen Anwältin bzw. Anwalt.
Der ganze Prozess dauert leicht 12 bis 24 Monate, und es empfiehlt sich auf jeden Fall, frühzeitig mit dem Prozess zu beginnen und sich nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen.
Ich konnte bisher – beginnend in unserem eigenen Familienunternehmen – über ein Dutzend Nachfolgeregelungen im deutschsprachigen Raum gestalten.